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 Thorgrimm / Athen

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Athen / Thorgrimm
Hofnarr
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Athen / Thorgrimm


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BeitragThema: Thorgrimm / Athen   Thorgrimm / Athen Icon_minitimeDi März 25, 2008 5:56 pm

Hejsan,
Ich bin Lukas, aber meistens unter dem Spitznamen Athen bekannt.

Twisted Evil


Mittelalterlich bin ich sehr aktiv: Larp, Reenactment, Geschichte etc.
Ich verkörpere sowohl im Larp, als auch in anderen solchen Geschichten, z.B. Reenactment, den Wikinger Thorgrimm Bueskyter. Und bin mit einen großen Waffenarsenal, sowie mit den beiden anderen Wikingern anzutreffen.

Hab da mal ne Geschichte angefangen ist noch nicht viel aber fürn anfang reichts ^^

Geboren bin ich im Clangebiet der Macloeds in Norden der schottischen Highlands, in einem kleinen Dorf an einem friedlichen Fjord. Ich kam als Sohn eines einfachen Jägers und einer Freien, piktischem Ursprungs.
Durch die öfteren Übergriffe der Kelten und Skoten aus Irland an der schottischen Westküste, hielt es mein Vater für angebracht mich schon früh an den Umgang mit den Bogen zu gewöhnen. Er sagte immer das Jagen liegt unsere Familie im Blut, und ich glaube er hatte damit Recht. Ich bewies großes Geschick im Bogenschießen sodass ich schon bald die Fähigkeiten meines Vaters und Meisters übertraf.
Und so zogen wir des Öfteren aus um zusammen zu Jagen. Auf diesen zahllosen Wanderungen durch die schottischen Highlands lernte ich, mich auf die Fährte meiner Beute zu halten und mich ihr ungemerkt zu nähern, bis ich so nah war, dass es für das Tier den Untergang bedeutete.
Es passierte ab und zu das unser Dorf in Clanstreitigkeiten verwickelt wurde und die Männer im waffenfähigen Alter, aus zogen um den Clan der Macloeds zur Seite zu stehen.
Es gab blutige Kämpfe, und einige gute Männer in unserem Dorf starben an solchen Tagen für Weib, Hof und Freiheit.

Früher dachte ich immer das diese Kämpfe das schlimmste sei was die Hölle aufbringen konnte um den Menschen in den Highlands das Leben schwer zumachen.
Zu diesem Zeitpunkt kannte ich die Nordmänner noch nicht.

Eines Tages, ich erinnere mich eigentlich noch ziemlich genau, war ich alleine im Wald jagen, plötzlich wurden die Tier wild und flüchteten kopflos in meine Richtung. Ich konnte mir dieses Verhalten erst nicht erklären, doch da wurde ich auf Säulen von Rauch, welche selbst die hohen Gebirgszüge der Highlands in den Schatten stellten, am Horizont aufmerksam. Da diese Wolkenberge sich aus der Richtung unseres Dorfes erhoben, lief es mir Eiskalt den Rücken runter, ich rannte unter den schlimmsten Vorstellungen und Befürchtungen zu unserem Dorf zurück. Es war eine weite Strecke doch die Angst in meinem Herzen trieb mich durch die Wälder. Als ich das Dorf erreichte musste ich feststellen, das meine Vorstellungen und Befürchtung noch harmlos waren im Gegensatz zu dem Anblick der sich mir an unserem Fjord bot. Ich hatte in meinen damaligen Leben schon vieles gesehen, doch das was ich sah war kein Brand mehr, es war als hätte die Hölle persönlich ihre Pforten an dem Ort geöffnet, wo sich früher einmal unser schönes Dorf befunden hatte.
Wie zu einer Salzsäule erstarrt, stand ich am Waldesrand und starrte ungläubig auf das fast schon dämonische Szenario das sich zu den Füßen des Hügels an dem Fjord abspielte.
Die Häuser brannten und die Flammen schlugen gegen den Himmel, es schien als ob sie sich mit den Göttern selbst am Himmelzelt messen wollten. Die Rauchschwaden welche sich aus den Flammen ergaben führten wie riesige Schlangen gen Himmel.
Ich schickte ein Stoßgebet zu den Göttern, das sie mich aus diesem Albtraum herauslösen mögen, doch die Götter hatten mich und unser Dorf im Stich gelassen.
Ich löste mich aus meiner Starre und rannte zum Fjord runter, um Beistand zu leisten.
Je näher ich kam desto stärker wurde der Geruch von verbranntem Fleisch, als ich schließlich an der Holzpalisade an kam, hatte ich das Gefühl der Geruch würde mir die Luftröhre zudrücken. Ich schleppte mich zum Tor, das Bild was sich mir nun bot, ist kaum in Worte zufassen, ich wage zu behaupten, das keine Silben in allen Sprachen dieser Welt, das Massaker beschreiben kann wie es vor mir lag. Verbrannte Kadaver lagen auf den Wegen, Frauen waren geschändet und die Kinder wie Tiere geschlachtet worden. Vom Bilde geschockt und vom bestialischen Gestank geschwächt, schritt ich langsam durch die brennenden Grundfeste, welche einst unser Dorf gewesen waren. Meine Stiefel hinterließen Tiefe abdrücke in dem aus Blut und verbrannten Gras bestehenden Boden. Ich schloss kurz die Augen und atmete ruhig, um mich vor dem was da wohl noch kommen würde, zu wappnen. Ich ließ meinen Blick schweifen und zwischen Trümmern und Leichen entdeckte ich so manch bekanntes Gesicht. Bekannte, Nachbarn und Freunde lagen dort als Leichen auf dem Boden. Meine Wut unterdrückte den heftigen Schmerz, den ich empfand, und trieb mich nun schneller durch das Dorf, um herauszufinden was hier und was mit meiner Familie geschehen war. Ich versuchte die Richtung zu bestimmten wo unser Haus lag, doch der Rauch lag über dem Geschehenen, wie die Rüstung auf den Schultern des Kriegers.


Rest folgt bei Langeweile ^^
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